Leitidee des Konzeptes ist eine selbstverständliche Komplettierung des Stadtgrundrisses durch die straßenbegleitende Bebauung mit jeweils einem Baukörper entlang der Herbst- und der Lerchenstraße. Vorhandene Straßenfluchten werden aufgenommen und mit den Neubauten fortgeführt. Gleichzeitig eröffnet das Ensemble großzügige Freiflächen im Zentrum der Anlage, stärkt durch seine aufgelockerte Baukörperanordnung das Wechselspiel von Gebäuden und Grünräumen und fügt sich selbstverständlich in den Maßstab der Umgebung ein.
Um eine große Bandbreite an Wohnungstypen anzubieten, ist der längere Baukörper mit zwei Aufgängen und großzügigen 3,5 Zimmer-Wohnungen als Zweispänner und der kürzere Baukörper mit vier kleinere Wohnungen je Etage und einem Treppenhaus konzipiert.
Die weiß verputzten Fassaden erhalten durch die bewusst geschossweise gegeneinander versetzt angeordneten Loggien in Kombination mit den großzügigen Fenstern eine angenehme Lebendigkeit.
Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit Hascher Jehle Architekten, Berlin.
Das Bauvorhaben mit seinen 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen ermöglicht ein modernes Wohnkonzept, das auf die sich ändernden Lebensbedürfnisse aller Generationen eingeht. Alle Wohneinheiten sind barrierefrei bzw. mindestens barrierearm geplant. Die architektonische Gestaltung der Fassaden und Baukörper und die gehobene Ausstattung machen dieses Bauvorhaben zu einem Topobjekt.